17-Jähriger mit Taser und Signalpistole am Hauptbahnhof Hannover festgenommen

Admin User
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Eine Waffe liegt auf einem Buch mit Papieren darauf.

17-Jähriger mit Taser und Signalpistole am Hauptbahnhof Hannover festgenommen

Ein 17-Jähriger aus der Elfenbeinküste wurde Ende Dezember 2025 am Hauptbahnhof Hannover vorläufig festgenommen, nachdem er dort offen mit einer Elektroschockpistole hantiert hatte. Bei einer anschließenden Kontrolle entdeckte die Polizei mehrere verbotene Gegenstände in seinem Besitz, was zu strafrechtlichen Ermittlungen und ordnungsrechtlichen Verfahren gegen ihn führte.

Der Bahnhof unterliegt strengen Waffenverboten, die sowohl durch städtische Vorschriften als auch durch Anordnungen der Bundespolizei durchgesetzt werden.

Bundespolizisten hatten den Jugendlichen mit einem Taser am Hauptbahnhof beobachtet. Bei der Durchsuchung fanden sie eine geladene Signalpistole, ein Messer, einen Tierabwehrspray, Handschellen sowie zwei Funkgeräte. Alle Gegenstände wurden vorsorglich beschlagnahmt.

Zudem zog die Polizei einen Frauenschmuck ein, nachdem der junge Mann dessen Herkunft nicht plausibel erklären konnte. Seine bereits vorhandenen Vorstrafen verstärkten die Bedenken der Behörden. Gegen ihn wurde Anklage wegen unerlaubten Führens einer Schusswaffe erhoben. Parallel leitete die Polizei ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des verbotenen Messerbesitzes ein. Zudem droht ihm ein Zwangsgeld, da er gegen das am Hauptbahnhof geltende Waffenverbot verstoßen hat, das auf einer dauerhaften Anordnung der Bundespolizei beruht. Der Hauptbahnhof Hannover unterliegt einem permanenten Waffeneinführungsverbot, das durch kommunale und bundesweite Regelungen abgesichert ist. Verstöße gegen das Waffengesetz werden unabhängig von lokalen Bußgeldern verfolgt.

Dem Jugendlichen drohen nun mehrere rechtliche Konsequenzen: Während das Strafverfahren die Vorwürfe wegen der Schusswaffe klärt, zielt das ordnungsrechtliche Verfahren auf den Messerbesitz ab. Weitere Sanktionen könnten wegen der Verletzung der bahneigenen Waffenverbote hinzukommen.

Die Ermittlungen der zuständigen Polizeibehörden in Hannover dauern an.

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