ThyssenKrupp-Aktie stürzt ab: Politische Turbulenzen um Trump und Musk schrecken Anleger auf

ThyssenKrupp-Aktie stürzt ab: Politische Turbulenzen um Trump und Musk schrecken Anleger auf
ThyssenKrupp Marine Systems Aktie unter Druck – politische Unsicherheit belastet Kurs
Die ThyssenKrupp Marine Systems Aktie ist diese Woche deutlich gefallen. Der Rückgang folgt auf politische Verwerfungen nach hochkarätigen Treffen mit Elon Musk, Alice Weidel und Donald Trump. Anleger fürchten mögliche Veränderungen bei US-Rüstungsaufträgen unter einer künftigen Regierung Trump.
Die Papiere des Unternehmens, die im Oktober noch bei über 90 Euro notierten, handeln mittlerweile bei rund 66 Euro. Trotz des aktuellen Einbruchs bleiben Analysten langfristig optimistisch.
Der jüngste Kursrutsch setzte nach einem Treffen zwischen Elon Musk und Alice Weidel Ende Dezember ein. Die Märkte reagierten besorgt auf die Möglichkeit, dass eine von Musk beeinflusste Trump-Administration die US-Rüstungsausgaben kürzen könnte. Besonders betroffen ist ThyssenKrupp Marine Systems, das stark von internationalen Aufträgen – vor allem im Marineschiffbau – abhängt.
Ein weiterer Faktor war das jüngste Gespräch zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj. Die Diskussion warf Fragen über künftige Sicherheitsbündnisse auf und verstärkte die Nervosität der Investoren. Dennoch bleiben die grundlegenden Kennzahlen von ThyssenKrupp Marine Systems solide: Der Auftragsbestand wuchs im Jahresvergleich um etwa 55 Prozent.
Zudem konkurriert das Unternehmen um einen milliardenschweren Rüstungsauftrag in Indien. Ein Erfolg würde langfristige Einnahmen sichern und die U-Boot-Sparte stärken, einen zentralen Wachstumsbereich. Analysten der Deutschen Bank erwarten, dass der Aktienkurs mittelfristig deutlich über 80 Euro steigen wird – gestützt durch die anhaltende Nachfrage nach Marineschiffen.
Auch die jüngste Aufnahme in den MDAX hat die Liquidität verbessert und institutionelle Anleger angelockt. Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt die grundsätzliche Nachfrage nach Schiffbau stabil.
ThyssenKrupp Marine Systems steht zwar unter kurzfristigem Druck durch politische Entwicklungen und Marktreaktionen. Doch der wachsende Auftragsbestand und der mögliche Indien-Deal bieten Stabilität. Die langfristigen Aussichten bleiben positiv – Experten prognostizieren eine Erholung des Aktienkurses.

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