100 Jahre elenia-Institut: Wie Erwin Müllers Vision die Elektrotechnik prägte

Admin User
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Eine Maschine steht im Vordergrund mit Strommasten, Kabeln, Barrieren, Pflanzen und Himmel im Hintergrund.

100 Jahre elenia-Institut: Wie Erwin Müllers Vision die Elektrotechnik prägte

Dieses Jahr markiert einen bedeutenden Meilenstein für das elenia-Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme, das sein hundertjähriges Bestehen feiert. Gegründet 1925 vom visionären Ingenieur Erwin Müller, hat das Institut eine zentrale Rolle bei der Prägung der Elektrotechnik in Braunschweig gespielt.

Müller, ein Dresdner Ingenieur, legte nicht nur den Grundstein für das Institut, sondern trieb auch dessen wissenschaftliche Entwicklung maßgeblich voran. Berühmt wurde er durch die Erfindung des Müller-Generators, einer Anlage, die die Prüfung von Isoliermaterialien revolutionierte. Dank seines innovativen Ansatzes entwickelte sich das Institut zu einem internationalen Zentrum für Elektrotechnik.

Unter der Leitung von Rektor Carl Mühlenpfordt erhielt das Institut ein neues Gebäude mit modernen Laboren und einer 14 Meter hohen Hochspannungshalle – eine Investition, die Braunschweigs Position als führender Standort der Elektrotechnik festigte. Heute widmet sich das Institut aktuellen Herausforderungen wie der Integration erneuerbarer Energien und der Analyse von Schaltgeräten in Elektrofahrzeugen.

Während sich das elenia-Institut mit dem „Festkolloquium elenia 100“ im Oktober 2025 auf sein 100-jähriges Jubiläum vorbereitet, blickt es auf ein Jahrhundert voller Innovation und Fortschritt zurück. Von den Anfängen unter Erwin Müller bis zu den heutigen Forschungsschwerpunkten ist der Einfluss des Instituts auf die Elektrotechnik unbestritten.