A39-Ausbau zwischen Wolfsburg und Lüneburg: Haushaltsabstimmung entscheidet über umstrittenes Milliardenprojekt

A39-Ausbau zwischen Wolfsburg und Lüneburg: Haushaltsabstimmung entscheidet über umstrittenes Milliardenprojekt
Der Ausbau der Autobahn A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg sorgt weiterhin für kontroverse Diskussionen. Noch in diesem Monat soll der Bundestag über den Haushalt 2026 abstimmen – darin ist nun auch die Finanzierung des Projekts vorgesehen. Besonders der Abschnitt 7 im Landkreis Wolfsburg/Gifhorn steht vor Verzögerungen, da gegen den Planfeststellungsbeschluss noch eine Klage anhängig ist. Die für den Ausbau zuständige Autobahn GmbH kann wegen der laufenden Rechtsstreitigkeiten keinen verbindlichen Zeitplan nennen. Wirtschaftsverbände und Anwohner der verkehrsbelasteten Ortschaften entlang der B4 befürworten den Ausbau in der Hoffnung, dass er die Staus verringert. Umweltschützer lehnen das Vorhaben hingegen ab und verweisen auf mögliche ökologische Schäden. Die Autobahn GmbH plant, noch Ende 2025 mit ersten Bodenuntersuchungen für den Ausbau im Bereich Wolfsburg/Gifhorn zu beginnen – vorausgesetzt, die Haushaltsmittel stehen bereit. Allerdings betrifft dies zunächst nur den Abschnitt 1 bei Lüneburg. Für den Bereich Wolfsburg/Gifhorn gibt es wegen der anhaltenden juristischen Auseinandersetzungen weiterhin keine konkrete Zeitplanung. Der A39-Ausbau bleibt ein umstrittenes Thema. Die anstehende Abstimmung des Bundestags über den Haushalt 2026 wird für die Zukunft des Projekts entscheidend sein. Während die einen den Ausbau begrüßen, äußern andere Bedenken wegen der Umweltfolgen. Wann es insbesondere im Raum Wolfsburg/Gifhorn vorangeht, bleibt aufgrund der anhängigen Klagen weiter ungewiss.

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