Bombendrohung an Goslarer Schule: Schülerstreich löst 1.200 Evakuierungen aus

Bombendrohung an Goslarer Schule: Schülerstreich löst 1.200 Evakuierungen aus
Bombendrohung an Goslarer Schulzentrum 'Goldene Aue': 1.200 Schüler evakuiert – Täter war ein Minderjähriger Eine Bombendrohung am Schulzentrum 'Goldene Aue' in Goslar führte zur Evakuierung von rund 1.200 Schülern. Wie die Ermittlungen ergaben, steckte ein Schüler hinter der Tat – wegen seines Alters wurde jedoch von einer Strafverfolgung abgesehen. Der Vorfall begann mit einer anonymen Bombendrohung, woraufhin die Schule umgehend etwa 1.200 Schüler in Sicherheit brachte. Die Polizei konnte den Absender schnell als einen Schüler des Schulzentrums identifizieren. Trotz einer gründlichen Durchsuchung der Räumlichkeiten wurden weder Sprengstoff noch gefährliche Gegenstände entdeckt. Der Verdächtige war zum Zeitpunkt der Tat noch keine 14 Jahre alt. Dies führte dazu, dass das Strafverfahren eingestellt wurde. Da er aufgrund seines Alters nicht strafmündig war, kam eine Anklage nicht infrage, und der Fall wurde fallen gelassen. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen missglückten Scherz des Schülers handelte. Die Bombendrohung am Schulzentrum 'Goldene Aue' entpuppte sich als ein dummer Streich eines Schülers. Trotz der anfänglichen Alarmierung wurden keine Sprengsätze gefunden, und das Verfahren wurde an die Staatsanwaltschaft Braunschweig abgegeben. Wegen des Alters des Beschuldigten wurde das Verfahren schließlich eingestellt.

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