Braunschweig zeigt visionäre Schulräume der Zukunft in neuer Ausstellung

Admin User
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Ein Klassenzimmer mit vielen Menschen, die auf Stühlen sitzen, zwei grünen Säulen mit weißen Tafeln und eine grünwand im Hintergrund mit einem Banner und weißem Papier.

Braunschweig zeigt visionäre Schulräume der Zukunft in neuer Ausstellung

Eine neue Ausstellung in Braunschweig präsentiert die Zukunft des Schuldesigns

Unter dem Titel „Metamorphose der IGS Querum“ zeigt eine Ausstellung in Braunschweig, wie Lernräume zu modernen Umgebungen weiterentwickelt werden können. Die Schau wurde am 27. November eröffnet und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Technischen Universität (TU) Braunschweig und der Gesamtschule Querum selbst.

Das Projekt „Räumliche Pädagogik an der IGS Querum“ startete mit „Phase 0“ – einer Phase, in der Lehrkräfte, Schüler:innen und Mitarbeiter:innen einbezogen wurden, um Bedürfnisse zu ermitteln und räumliche Konzepte zu entwickeln. Die Stadt Braunschweig und die TU Braunschweig haben gemeinsam traditionelle Klassenzimmerlayouts neu gedacht.

Studierende des Instituts für Entwerfen und Baukonstruktion der TU Braunschweig steuerten architektonische Vorschläge für die Neugestaltung der IGS Querum bei. Diese Ideen sind nun im „Science Showcase“ zu sehen – einem leerstehenden Gebäude, das die Stadt für zwei Jahre angemietet hat. Die Räumlichkeiten in der Waisenhausdamm 8 dienen als Plattform für öffentliche Präsentationen der Forschung Braunschweiger Wissenschaftseinrichtungen.

Die Ausstellung zeigt Beiträge beteiligter Lehrkräfte, darunter Prof. Dr.-Ing. Marion Thamm (Mathematik) und Dr. Stefan Müller (Physik). Beide haben das Projekt gemeinsam mit dem Institut für Erziehungswissenschaft und dem Institut für Entwerfen und Baukonstruktion mitgestaltet.

Interessierte können die Ausstellung noch bis zum 6. Dezember zu den angegebenen Öffnungszeiten besuchen.

Die „Metamorphose der IGS Querum“ verdeutlicht die laufenden Bemühungen, Schulräume in flexible, moderne Lernumgebungen zu verwandeln. Die Ergebnisse und Entwürfe des Projekts bleiben bis zum Ende der Laufzeit im „Science Showcase“ zugänglich.