CDU verlängert Frist für Spielhallen in Niedersachsen – 3.000 Jobs gerettet?

Admin User
2 Min.
Ein Geschäftsgebäude mit Fenstern und zwei parkenden Autos davor.

CDU gibt Double Arcade Halls in Niedersachsen mehr Zeit - CDU verlängert Frist für Spielhallen in Niedersachsen – 3.000 Jobs gerettet?

{"headline":"CDU gibt Double Arcade Halls in Niedersachsen mehr Zeit","teaser":"CDU gibt Double Arcade Halls in Niedersachsen mehr Zeit","kicker":"CDU gibt Double Arcade Halls in Niedersachsen mehr Zeit","publication_date":"2025-12-06T04:34:00+00:00","keyword_names":"cdu, niedersachsen, spielhalle, hanover, übergangsfrist, deutsche presse-agentur, glücksspiel, landtag, regierung, niedersachsen, industrie, finanzen, politik-und-gesetzgebung, politik","article_body":"CDU will Frist für Doppelte Spielhallen in Niedersachsen verlängern\n\nCDU will Frist für Doppelte Spielhallen in Niedersachsen verlängern\n\nCDU will Frist für Doppelte Spielhallen in Niedersachsen verlängern\n\n1. Dezember 2025, 04:34 Uhr\n\nEin Gesetzentwurf in Niedersachsen sieht vor, die Übergangsregelung für Spielhallen mit doppelten Spielautomaten bis 2030 zu verlängern. Damit sollen flächendeckende Schließungen und Arbeitsplatzverluste in der Branche verhindert werden. Der CDU-Abgeordnete Marcel Scharrelmann argumentiert, die Fristverlängerung sorge für einen Ausgleich zwischen Spielerschutz und Arbeitsplatzsicherheit.\n\nDie aktuelle Übergangsphase für sogenannte Doppelte Spielgeräte läuft Ende 2025 aus. Ohne Verlängerung müssten viele Spielhallen in Niedersachsen schließen. Branchenangaben zufolge wären rund 3.000 Arbeitsplätze gefährdet, sollten die geplanten Regelungen wie vorgesehen in Kraft treten.\n\nDas Wirtschaftsministerium des Landes zeigt sich zurückhaltend. Behördenvertreter wiesen darauf hin, dass eine Fristverlängerung im Widerspruch zum Glücksspielstaatsvertrag stehe. Dennoch prüfe das Ministerium Maßnahmen, um Arbeitsplätze in der Spielhallenbranche zu sichern.\n\nDer CDU-Politiker Marcel Scharrelmann unterstützt den Vorstoß und betont, dieser schütze sowohl Beschäftigte als auch die Standards des verantwortungsvollen Glücksspiels. Aus dem von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) eingesehenen Entwurf geht hervor, wer die Verlängerung ursprünglich angeregt hat, bleibt jedoch unklar.\n\nSollte der Entwurf verabschiedet werden, hätten Spielhallenbetreiber mehr Zeit, sich anzupassen. Die Entscheidung wird tausende Arbeitsplätze und die Zukunft der Spielstätten in ganz Niedersachsen beeinflussen. Das Ministerium bleibt in der Abwägung zwischen rechtlichen Vorgaben und wirtschaftlichen Interessen."