Continental kündigt außerordentliche Belastungen für das kommende Quartal an

Continental kündigt außerordentliche Belastungen für das kommende Quartal an
Continental AG (Conti) hat vor Beginn der sogenannten "Ruhephase" einen "Pre-Close-Call" für Analysten angekündigt. Bei diesem vierteljährlich stattfindenden Termin gibt das Unternehmen einen Überblick über seine Geschäftsentwicklung, ohne jedoch konkrete Details zu nennen. Besonders hervorzuheben ist, dass Conti im kommenden Quartal mit zwei erheblichen außerordentlichen Effekten rechnet.
Zum einen wird der Verkauf der OESL-Geschäftsbereiche innerhalb der Sparte Kunststofftechnik zwar begrenzte Liquiditätszuflüsse bringen, jedoch mit einem negativen außerordentlichen Effekt im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich verbunden sein. Dieser Effekt sowie die erwarteten außerordentlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Abspaltung des Automobilzuliefergeschäfts Aumovio werden nicht im bereinigten Betriebsergebnis berücksichtigt und sind nicht zahlungswirksam.
Das Unternehmen aus Hannover hatte bereits mitgeteilt, dass es im dritten Quartal 2023 aufgrund der Aumovio-Abspaltung mit außerordentlichen Kosten im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich rechnet. Zusammen mit den negativen Auswirkungen aus dem OESL-Verkauf unterstreichen diese Belastungen die aktuellen Herausforderungen, vor denen Conti steht.
Beim "Pre-Close-Call" für Analysten wurden die erwarteten außerordentlichen Effekte im kommenden Quartal näher erläutert. Das Unternehmen geht von einem negativen Effekt durch den Verkauf der OESL-Geschäftsbereiche sowie von außerordentlichen Aufwendungen durch die Abspaltung des Aumovio-Automobilzuliefergeschäfts aus. Diese Posten sind zwar bedeutend, werden jedoch voraussichtlich weder das bereinigte Betriebsergebnis beeinflussen noch zahlungswirksam sein.

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