Dachbrand in Ulm: Zwei Frauen nach Rauchgasvergiftung behandelt – Kälte behindert Löschung

Zwei Frauen bei Dachbrand leicht verletzt - Dachbrand in Ulm: Zwei Frauen nach Rauchgasvergiftung behandelt – Kälte behindert Löschung

Dachbrand in Ulm: Zwei Frauen erleiden leichte Rauchgasvergiftung – Kälte erschwert Löscharbeiten

Bei einem Dachbrand in Ulm haben zwei Frauen eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten, nachdem eisige Temperaturen die Rettungsmaßnahmen behindert hatten. Das Feuer brach in einem Reihenhaus aus und zwang alle Bewohner, das Gebäude ohne fremde Hilfe zu verlassen. Nachbarn bemerkten dichten Rauch, der aus dem Dachgeschoss quoll, und schlugen sofort Alarm.

Der Vorfall begann, als aus dem Dachboden des Hauses dichter Rauch drang. Besorgte Anwohner verständigten umgehend die Rettungskräfte, die vor Ort ein loderndes Dach vorfanden. Trotz Temperaturen von minus 8 Grad Celsius arbeiteten die Feuerwehrleute daran, die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Alle Bewohner hatten das Haus bereits selbstständig verlassen, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Zwei Frauen im Alter von 28 und 60 Jahren wurden vor Ort wegen leichter Rauchgasvergiftung behandelt. Weitere Verletzungen gab es nicht. Das Reihenhaus wurde aufgrund der Brandschäden vorläufig für unbewohnbar erklärt. Ermittler der Brandermittlungsstelle der Kriminalpolizeiinspektion Hof untersuchen nun die Ursache und das genaue Ausmaß der Zerstörung. Die Behörden haben bisher keine Angaben dazu gemacht, was den Brand ausgelöst hat.

Das Gebäude bleibt vorerst unbewohnbar, während die Schadensbegutachtung läuft. Die Ermittlungen zur Brandursache und zum Umfang der Schäden dauern an. Beide verletzten Frauen wurden vor Ort versorgt, mussten aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden.