Deutsche Behörden beschlagnahmen 24 Liter E-Zigarettenflüssigkeit bei Steuerhinterziehung

Deutsche Behörden beschlagnahmen 24 Liter E-Zigarettenflüssigkeit bei Steuerhinterziehung

Deutsche Behörden haben große Mengen nikotinhaltiger Substanzen für E-Zigaretten beschlagnahmt und ermitteln nun wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung. Die Entdeckung erfolgte am 21. Oktober 2025 auf der Autobahn A30 in der Nähe von Osnabrück. Das Zollamt Osnabrück fand in einem Fahrzeug 24 Liter Tabakersatzprodukte – eine Menge, die deutlich über der für den privaten Gebrauch erlaubten Menge von nur einem Liter liegt, was zehn Einzelhandelsverpackungen entspricht. Der Fahrer beabsichtigte, die Substanzen undeklariert von Amsterdam nach Schweden zu transportieren, obwohl sie durch Deutschland durchgeführt wurden. Durch die Beschlagnahmung entstand ein geschätzter Steuerausfall von 6.240 Euro. Aufgrund der großen Menge vermuten die Behörden gewerblichen Handel und haben ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. Der Fall wurde an das Zollamt Bremen zur weiteren Untersuchung übergeben. Die Beschlagnahmung von 24 Litern Tabakersatzprodukten auf der A30 wirft ein Licht auf mögliche Steuerhinterziehung in der E-Zigaretten-Branche. Die Ermittlungen dauern an, wobei das Zollamt Bremen nun in den Fall involviert ist.