Deutschlands 'Wochen gegen Rassismus' setzen sich 2026 gegen Hass ein

Admin User
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Eine Person in der Mitte hält ein Schild mit einer Aufschrift, während andere Menschen im Hintergrund Schilder halten, was auf eine Demonstration hinweist.

Deutschlands 'Wochen gegen Rassismus' setzen sich 2026 gegen Hass ein

Internationale Wochen gegen Rassismus: Vom 16. bis 29. März 2026 ein Zeichen setzen Die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 16. bis 29. März 2026 stattfinden, bieten die Gelegenheit, sich gegen Rassismus, Antisemitismus und alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu stellen. Das Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück unterstützt diese Initiative, indem es Veranstaltungen in einer Broschüre bewirbt und Aktivitäten koordiniert. Das Motto des diesjährigen Internationalen Tags zur Beseitigung rassistischer Diskriminierung, der in diesen Zeitraum fällt, lautet: "100 % Menschenwürde. Vereint gegen Rassismus und Rechtsextremismus". Die aktuelle gesellschaftspolitische Lage in Deutschland wird als Bedrohung für die im Grundgesetz verankerten Werte wahrgenommen – darunter die Unantastbarkeit der Menschenwürde. Rechtsextreme Bewegungen und populistische Narrative erhöhen die Gefahren für das Zusammenleben und die Menschenrechte. Die Friedensstadt Osnabrück beteiligt sich bereits zum zwölften Mal am Internationalen Tag zur Beseitigung rassistischer Diskriminierung und unterstreicht damit ihr Engagement für diese Themen. Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus organisiert und koordiniert die bundesweiten Veranstaltungen, die von Mitte März bis Anfang April in vielen Gemeinden Deutschlands stattfinden. Das Büro für Friedenskultur Osnabrück fördert die Öffentlichkeitsarbeit für die Internationalen Wochen gegen Rassismus, indem es Veranstaltungen in einer Programmbro­schüre vorstellt. Einsendeschluss für Veranstaltungen, die in das Programm aufgenommen werden sollen, ist Montag, der 26. Januar 2026. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus bieten eine Plattform, um Bewusstsein zu schaffen und gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus vorzugehen. Mit der Unterstützung lokaler Einrichtungen wie dem Osnabrücker Büro und der Koordination durch die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus zielen die Veranstaltungen darauf ab, die Menschenwürde zu stärken und ein gemeinsames Eintreten gegen Hass und Diskriminierung zu fördern.