Die PARTEI Salzgitter setzt sich für ein Verbot von Zirkustieren in der Stadt ein

Admin User
1 Min.
Drei Personen auf Gras mit Hunden an weißen Leinen, mit Zelten, Schildern, einem Zaun, einem Netz, einer Tafel und Bäumen im Hintergrund.

Die PARTEI Salzgitter setzt sich für ein Verbot von Zirkustieren in der Stadt ein

Die PARTEI Salzgitter setzt sich für besseren Tierschutz in Zirkussen ein – mit dem Ziel, Wildtiere in Vorführungen zu verbieten. Seit Oktober 2024 ist die Partei aktiv, startete eine Plakatkampagne und drängt auf ein städtweites Verbot. Aktuell gibt es in Deutschland kein einheitliches Bundesgesetz zum Tierschutz in Zirkussen. Die PARTEI Salzgitter fordert den Oberbürgermeister auf, sich auf Landes- und Bundesebene für strengere Regelungen einzusetzen. Mehrere Städte wie Braunschweig, München, Köln und Heidelberg haben bereits ähnliche Beschlüsse gefasst. Die Partei argumentiert, dass die Zurschaustellung von Tieren in Zirkussen ein Mangel an Empathie zeige und Deutschland im Vergleich zur EU beim Schutz dieser Tiere hinterherhinke. Die bestehenden Leitlinien seien rechtlich nicht bindend – die PARTEI will in Salzgitter ein Verbot durchsetzen, indem sie die städtischen Sondernutzungsverordnungen anpasst. Der Vorschlag zielt darauf ab, Genehmigungen für Zirkusse mit Tieren auf öffentlichen wie privaten Flächen zu verweigern. Am 29. Oktober stimmt der Stadtrat von Salzgitter über den Antrag der PARTEI ab, Tiere aus Zirkusaufführungen zu verbannen. Bei einer Zustimmung würde Salzgitter zu den deutschen Städten gehören, die den Tierschutz in Zirkussen konsequent vorantreiben.