Flüchtiges Wallaby bringt Berlin in Aufruhr – Polizei gibt auf

Flüchtiges Wallaby bringt Berlin in Aufruhr – Polizei gibt auf
Känguru entkam Besitzer und hüpft durch Berlin
Polizei gab nach zweistündiger Jagd auf – Beuteltier bleibt auf freiem Fuß
- September 2025, 16:52 Uhr
Ein Wallaby ist am Sonntag im Berliner Bezirk Spandau von seinem Besitzer entkommen. Anwohner und Polizisten sichteten das Tier, doch nach einer zweistündigen Verfolgungsjagd entkam es immer wieder. Die Behörden haben inzwischen Sicherheitshinweise für den Fall herausgegeben, dass jemand dem Tier begegnet.
Das entlaufene Wallaby wurde erstmals in Kladow, einem Ortsteil Spandaus, gesichtet. Polizei und Anwohner versuchten, es einzufangen, doch das flinke Beuteltier entkam jedes Mal. Trotz des ungewöhnlichen Anblicks bestätigten die Behörden, dass es keine Hinweise auf ein mystisches "Wandschweinchenkänguru" gibt – ein fiktives Wesen, das gelegentlich in Scherzartikeln erwähnt wird.
Das Wallaby ist etwa 70 bis 80 Zentimeter lang (Kopf-Rumpf-Länge). Zwar geht von ihm keine ernste Gefahr für Erwachsene aus, doch die Polizei rät dennoch zur Vorsicht. Bei einer Begegnung sollten Erwachsene sich flach auf den Bauch legen, Kopf und Nacken schützen und die Beine anziehen. Kindern wird geraten, ruhig zu bleiben und sich seitwärts vom Tier zu entfernen.
Die Behörden haben beschlossen, keine gezielte Suche nach dem Wallaby einzuleiten. Stattdessen bitten sie die Bevölkerung, Sichtungen zu melden und dabei Abstand zu halten. Es wird empfohlen, das Tier im Blick zu behalten, ohne sich ihm zu nähern.
Das Wallaby ist weiterhin in Berlin unterwegs, doch die Polizei stuft es nicht als großes Risiko ein. Anwohner werden aufgefordert, die Sicherheitshinweise zu beachten, falls sie dem Tier begegnen. Vorerst verlässt man sich auf Meldungen aus der Bevölkerung – eine koordinierte Fahndung der Behörden findet nicht statt.

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