Garbsens Rathaus leuchtet lila für mehr Inklusion und Chancen von Menschen mit Behinderung

Garbsens Rathaus leuchtet lila für mehr Inklusion und Chancen von Menschen mit Behinderung
Garbsens Rathaus leuchtete am Sonntag in Lila – ein Zeichen zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen
Am Sonntag erstrahlte das Garbsener Rathaus in Lila, um auf den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Die Aktion ist Teil einer breiter angelegten Initiative, die für Inklusion und Barrierefreiheit sensibilisieren soll. Gleichzeitig unternimmt die Stadtverwaltung konkrete Schritte, um Menschen mit schweren Behinderungen im Berufsleben zu unterstützen.
Die Vereinten Nationen riefen den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen 1992 ins Leben. Sein Ziel ist es, die Gesellschaft an die fortwährende Notwendigkeit von Inklusion zu erinnern. Garbsen schloss sich der weltweiten Kampagne an, indem es das Rathaus in Lila illuminierte – eine Farbe, die mit der Initiative Positively Purple verbunden ist.
Die Stadtverwaltung setzt sich zudem für bessere Berufschancen ein. Bereits jetzt übererfüllt sie die gesetzliche Verpflichtung, fünf Prozent der Arbeitsplätze mit Menschen mit schweren Behinderungen zu besetzen. Bürgermeister Claudio Provenzano rief nun qualifizierte Bewerber:innen auf, sich auf Stellen in den städtischen Fachbereichen zu bewerben.
In den kommenden Wochen beginnen drei Menschen mit Behinderungen ein Praktikum in der Verwaltung. Diese Einsatzmöglichkeiten sollen klären, ob eine feste Anstellung sowohl für die Bewerber:innen als auch für die Teams passt. Die Stadt sieht Praktika als praktischen Weg, um Fähigkeiten mit offenen Stellen zu verknüpfen.
Weitere Informationen zu Stellenangeboten finden sich unter www.garbsen.de/karriere. Details zur Positively Purple-Kampagne gibt es unter www.myability.org/en/partnerships/positively-purple und www.garbsen.de/PositivelyPurple.
Die Maßnahmen der Stadt gehen über symbolische Gesten hinaus. Durch Praktika und die Förderung von Arbeitsplätzen strebt Garbsen eine größere wirtschaftliche Unabhängigkeit für Menschen mit Behinderungen an. Die Verwaltung arbeitet weiterhin daran, Hindernisse abzubauen und ein inklusiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.

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