Großeinsatz der Polizei sichert reibungslose Rückreise tausender VfL-Wolfsburg- und Köln-Fans

Großeinsatz der Polizei sichert reibungslose Rückreise tausender VfL-Wolfsburg- und Köln-Fans

Hochriskantes Fußballspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln: Gemeinsamer Großeinsatz von Bundes- und Landespolizei sichert sichere An- und Abreise tausender Fans trotz Zugausfällen und Stellwerksstörungen

Trotz Verspätungen und Zugausfällen verlief die Rückreise der Fans nach dem Spiel reibungslos. Dank der engen Zusammenarbeit der Polizeikräfte konnten Anhänger beider Vereine sicher zur Volkswagen Arena begleitet werden.

Eine Stellwerksstörung in Lehrte führte zu Verzögerungen und Umleitungen, doch die Fans erreichten den Wolfsburger Hauptbahnhof pünktlich und ohne Zwischenfälle. Möglich wurde dies durch den abgestimmten Einsatz des Bundespolizeiinspektorats Hannover, der Polizeiinspektion Wolfsburg/Helmstedt und der örtlichen Behörden. Rund 3.500 VfL-Wolfsburg-Fans nahmen an einem angemeldeten Fanmarsch teil, der von zahlreichen Beamten begleitet wurde – ohne dass es zu Vorfällen kam. Gleichzeitig trafen etwa 1.500 Anhänger des 1. FC Köln mit der Bahn ein und wurden durchgehend von der Polizei getrennt und geleitet, ebenfalls ohne Zwischenfälle.

An dem Großeinsatz waren erhebliche Kräfte beteiligt, darunter 400 Polizeibeamte aus Wolfsburg, acht berittene Einheiten sowie vier Diensthunde. Zudem kamen acht Spürhunde und ein Polizeihubschrauber aus Gifhorn mit moderner Bildübertragungstechnik zum Einsatz. Es handelte sich um den ersten gemeinsamen Einsatz des Bundespolizeiinspektorats Hannover und der Polizeiinspektion Wolfsburg/Helmstedt.

Die erfolgreiche Bewältigung der Rückreise der Fußballfans unterstreicht die Wirksamkeit der länderübergreifenden Polizeikooperation. Trotz der Herausforderungen blieben die Fans sicher, und Störungen blieben minimal – ein Beleg für die Bedeutung solcher gemeinsamen Einsätze.