Heidekreis: Landwirte kämpfen mit Wetterextremen und wechselnden Anbauflächen

Heidekreis: Landwirte kämpfen mit Wetterextremen und wechselnden Anbauflächen
Landwirte im Landkreis Heidekreis haben ein weiteres schwieriges Jahr hinter sich – verursacht durch unberechenbares Wetter. Trotz der herausfordernden Bedingungen bleiben die Ernteergebnisse insgesamt stabil, auch wenn sich bei einigen Kulturen deutliche Veränderungen in der Anbauweise zeigen. Mais bleibt die dominierende Kultur in der Region, während Kartoffeln und Spargel gegenläufige Trends aufweisen.
Das vergangene Jahr brachte ungewöhnliche Wetterverhältnisse, die den landwirtschaftlichen Ablauf durcheinanderbrachten. Der Winter war unseasonal mild und nass, während Frühling und Sommer kühl und übermäßig regnerisch ausfielen. Diese Bedingungen zwangen viele Landwirte, von Winter- auf Sommerkulturen umzusteigen, was zu deutlichen Rückgängen bei Wintertriticale, Weichweizen und Roggen führte.
Durch Staunässe verzögerten sich Düngemaßnahmen, insbesondere im südlichen Heidekreis, wo die Böden strukturelle Schäden davontrugen. Auch Kartoffelbauern hatten mit Blatt- und Stängelfäule zu kämpfen, da der warme, feuchte Winter den Pilzdruck erhöhte und die Erträge minderte. Trotz dieser Rückschläge stieg die Anbaufläche für Kartoffeln um 10 % auf 4.141 Hektar – angetrieben durch steigende Weltmarktpreise.
Die Spargelproduktion hingegen ist in den letzten vier Jahren um ein Viertel geschrumpft und sank von 213 auf 164 Hektar. Getreidebauern erweiterten zwar ihre Anbauflächen, doch die Erträge bleiben wirtschaftlich unrentabel. Mais bleibt mit 18.479 Hektar die führende Kultur in der Region.
In den Diskussionen der Landwirte stehen zunehmend Bewässerungsprobleme, sinkende Grundwasserstände und Wasserknappheit im Mittelpunkt. Zwar fallen die Ernteerwartungen insgesamt ausgeglichen aus, doch das unberechenbare Klima prägt weiterhin die landwirtschaftlichen Entscheidungen.
Der Agrarsektor im Heidekreis passt sich anhaltenden Wetterextremen an – mit Verschiebungen bei den angebauten Kulturen und anhaltenden Sorgen um das Wassermanagement. Mais bleibt die vorherrschende Kultur, während Kartoffeln sowohl in der Anbaufläche als auch im Marktwert zulegen. Der Spargelanbau geht jedoch weiter zurück, und Getreidebauern kämpfen trotz größerer Anbauflächen mit der Rentabilität.

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