Helmstedt ehrt Berta und Eilhard Henschel mit neuen 'Stolpersteinen' am 10. November

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Ein historisches Schild mit Symbolen und Text in der Mitte des Bildes.

Helmstedt ehrt Berta und Eilhard Henschel mit neuen 'Stolpersteinen' am 10. November

Am Montag, dem 10. November 2024, werden in Helmstedt zwei neue 'Stolpersteine' verlegt Die feierliche Verlegung, organisiert von der Helmstedter 'Stolpersteine'-Projektgruppe unter Leitung von Susanne Weihmann und begleitet von zwei Schulklassen, erinnert an Berta und Eilhard Henschel. Die Steine werden gegen 12:30 Uhr in der Henkestraße in den Boden eingelassen; in der Umgebung kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Die kleinen Messingtafeln, die als 'Stolpersteine' bekannt sind, setzen ein Zeichen gegen das Vergessen der Opfer nationalsozialistischer Verfolgung. Es handelt sich um die erste Verlegung in Helmstedt seit dem 4. März 2024, als an die Familie Lippmann/Rosemann vor dem Haus Neumärker Straße 38 erinnert wurde. Seit 2011 wurden in der Stadt insgesamt 20 dieser Gedenksteine verlegt – jeder von ihnen ein berührendes Mahnmal der lokalen Geschichte. Die Veranstaltung am 10. November findet vor den Häusern 8–9 in der Henkestraße statt, wobei eine Fahrspur für den Verkehr freibleibt. Die Verlegung ist öffentlich und bietet Raum für Besinnung und Erinnerung. Mit der Verlegung der beiden neuen Stolpersteine in Helmstedt am 10. November 2024 wird nicht nur der Opfer Berta und Eilhard Henschel gedacht, sondern auch das Engagement der Stadt für Erinnerungskultur und historische Aufklärung unterstrichen. Die Initiative der 'Stolpersteine'-Projektgruppe steht für ein lebendiges Gedenken.