Hybride Sitzungen in Kommunalpolitik: Hohe Zustimmung für digitale Teilnahmemöglichkeiten

Admin User
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Eine Frau steht an einem Podium mit einem Mikrofon und spricht zu einer Gruppe von Menschen an einem Tisch mit Wasserflaschen, Tassen und Papieren.

Hybride Sitzungen in Kommunalpolitik: Hohe Zustimmung für digitale Teilnahmemöglichkeiten

Hohe Zufriedenheit mit Regelungen für hybride Sitzungen in kommunalen Gremien – Landesregierung übermittelt Evaluierung an Landtag

Teaser: Hauptbefund der Evaluierung ist, dass die Regelungen für hybride Sitzungen bei allen Nutzergruppen auf hohe Zustimmung stoßen. Besonders zufrieden zeigten sich die Mandatsträger:innen, für die der Gesetzgeber die Vorschriften ursprünglich geschaffen hatte.

Veröffentlichungsdatum: 9. Dezember 2025, 13:35 Uhr

Schlagwörter: Politik und Gesetzgebung, Innenpolitik

Artikeltext: Eine aktuelle Evaluierung in Niedersachsen bestätigt den Erfolg hybrider Sitzungen in der Kommunalpolitik. Die neuen Bestimmungen, die eine digitale Teilnahme an Gremiensitzungen ermöglichen, haben die Zugänglichkeit und Mitwirkungsmöglichkeiten deutlich verbessert. Innenministerin Daniela Behrens (zuständig für Inneres, Sport und Digitalisierung) präsentierte die Ergebnisse und betonte deren positiven Einfluss auf die Demokratie vor Ort.

Die Evaluierung sollte prüfen, wie sich die Hybridregelungen in der Praxis bewähren. Rückmeldungen kamen von Kommunen, Sitzungsleitungen, gewählten Vertreter:innen und Aufsichtsbehörden. Alle Gruppen äußerten sich durchweg positiv über das System, das Videokonferenzen auch außerhalb von Pandemiezeiten zulässt.

Die Regelungen haben sich als wirksame Stütze der kommunalen Demokratie erwiesen. Die digitale Teilnahmemöglichkeit steigert die Beteiligung – insbesondere von Frauen und Personen mit Mehrfachbelastungen. Da technische Probleme selten auftraten und die Akzeptanz groß ist, wird das Hybridmodell künftig weiterhin die Arbeit der Gremien in Niedersachsen bereichern.