Inklusive Fahrradtour trotzt Regen und verbindet Menschen mit und ohne Behinderung

Inklusive Fahrradtour trotzt Regen und verbindet Menschen mit und ohne Behinderung

Inklusive Fahrradtour trotz schlechtem Wetter ein voller Erfolg

Teaser: Unter dem Motto „Inklusion braucht Taten“ radelten am vergangenen Samstag, dem 22. September 2018, rund 30 Menschen aus Nordhorn nach Wietmarschen. Gemeinsam mit den Inklusionsbotschaftern Karl Grandt und Hans-Peter Durst setzten sie...

Veröffentlichungsdatum: 26. September 2018, 03:47 Uhr

Schlagwörter: Outdoor-Leben, Lifestyle, Wohnen & Garten, Sport, Sportanalyse

Artikel: Trotz widrigen Wetters machten sich am 22. September 2018 rund 30 Radfahrerinnen und Radfahrer aus Nordhorn auf den Weg, um die „Inklusive Fahrradtour 2018“ zu eröffnen. Die Veranstaltung, Teil des übergeordneten Ecotopia-Biketour-Projekts, sollte die Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung fördern und Vorurteile abbauen. Vor Ort zeigten sich auch der Nordhorner Bürgermeister Thomas Berling und Landrat Friedrich Kethorn solidarisierend und begleiteten die Gruppe zum Start.

Unter dem Leitmotiv „Inklusion braucht Taten“ war die Tour bereits Mitte August gestartet. Die Organisatoren hatten eine 3.000 Kilometer lange Strecke durch Deutschland geplant, mit dem finalen Ziel Flensburg am 28. September. Auf dem Weg führten die Inklusionsbotschafter Karl Grandt und Hans-Peter Durst die Teilnehmenden durch Städte wie Lingen und Dörpen und warben für die Rechte von Menschen mit Behinderung.

In Nordhorn endete der Etappenabschnitt mit einem gemeinsamen Essen – ein Beweis dafür, dass Gemeinschaftsgeist selbst schlechtes Wetter überstrahlen kann. Bis zur Ankunft in Flensburg hatten die Radlerinnen und Radler Tausende Kilometer zurückgelegt und dabei eine Spur neuer Gespräche und Begegnungen hinterlassen. Der Erfolg des Projekts dient nun als Vorbild für künftige bürgerschaftliche Inklusionsinitiativen in der Region.