Kartoffelpreise stürzen ab: 14 Euro für 100 Kilo – Bauern in der Krise

Kartoffelpreise stürzen ab: 14 Euro für 100 Kilo – Bauern in der Krise
Kartoffelpreise in Deutschland stürzen 2024 ab – Speisekartoffeln für nur 14 Euro pro 100 Kilogramm in NRW Die Kartoffelpreise in Deutschland sind 2024 dramatisch eingebrochen: In Nordrhein-Westfalen kosten Speisekartoffeln derzeit nur noch 14 Euro pro 100 Kilogramm. Während Landwirte mit Überproduktion und hohen Erntekosten kämpfen, zahlen Verbraucher trotz Supermarkt-Aktionen weiterhin hohe Preise. Die diesjährige Kartoffelernte fiel überaus üppig aus – mit hohen Erträgen und hervorragender Qualität. Doch genau das hat zu einem massiven Überangebot geführt, bei dem das Angebot die Nachfrage bei Weitem übersteigt. Viele Bauern sehen sich gezwungen, ihre Ernte auf den Feldern verrotten zu lassen, weil sich die Erntekosten nicht mehr lohnen. Die Lage ist so prekär, dass Großhändler die Einkaufspreise drastisch gekürzt haben und die Erzeugerpreise auf einem historischen Tiefstand liegen. Selbst der Markt für Verarbeitungskartoffeln leidet unter der Krise – Spotmarkt-Geschäfte sind kaum noch möglich. Klaus-Dieter Böse, Geschäftsführer des Landvolk-Verbandes Gifhorn, schilderte gegenüber news38.de die dramatische Situation und machte die Überproduktion für den Preiseinbruch verantwortlich. Landwirte in Niedersachsen erhalten für Speisekartoffeln derzeit nur noch 10,50 bis 11,50 Euro pro 100 Kilogramm – ein erschütternder Rückgang um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Obwohl Supermärkte mit Sonderangeboten versuchen, den Absatz anzukurbeln, bleiben die Verbraucherpreise hoch und verschärfen die Not der Bauern. Auch die Exportnachfrage ist schwach, da Europa insgesamt ausreichend versorgt ist und keine Entlastung bietet. Der deutsche Kartoffelmarkt steckt in einer tiefen Krise: Bauern finden kaum Abnehmer für ihre Ernte, während Verbraucher hohe Preise zahlen müssen. Die hohen Erträge und die exzellente Qualität der diesjährigen Ernte haben die Lage zusätzlich verschärft. Wie sich der Markt von diesem Überangebot erholen wird, bleibt abzuwarten.

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