Krise bei der Deutschen Bahn: Milliardenverluste, Personalaufstand, während neuer CEO Veränderungen verspricht

Krise bei der Deutschen Bahn: Milliardenverluste, Personalaufstand, während neuer CEO Veränderungen verspricht

Die Deutsche Bahn steckt in schweren Turbulenzen – Ex-Vorständin Sigrid Nikutta mitverantwortlich für Milliardenverluste im Güterverkehr Die Krise bei der Deutschen Bahn spitzt sich zu: Sigrid Nikutta, ehemalige Vorstandsvorsitzende von DB Cargo, steht in Verbindung mit den anhaltenden Problemen und Milliardenverlusten im Frachtgeschäft. Die neue Konzernchefin Evelyn Palla hat inzwischen einen umfassenden Führungsumbau eingeleitet, um die tiefe Krise zu bewältigen. Die Lage ist so angespannt, dass selbst Mitarbeiter:innen öffentlich ihren Frust Luft machen. Eine Zugbegleiterin fragte kürzlich eine Fahrgästin: "Hassen Sie die Deutsche Bahn?" Doch nicht nur die Kunden sind verärgert – auch die Beschäftigten leiden unter den Missständen. "Ich hasse meinen Arbeitgeber", gestand die Mitarbeiterin offen. Besonders belastend sei die fehlende Kontrolle über die eigene Arbeitszeit, eine der vielen Quellen der Unzufriedenheit. Fachleute warnen jedoch: Mit Geld allein lassen sich die Probleme nicht lösen. Die Ursachen liegen tiefer und reichen Jahre zurück – eine Folge von Fehlentscheidungen in Politik und Management. Sowohl Belegschaft als auch Fahrgäste spüren die Konsequenzen dieser langjährigen Versäumnisse. Der Artikel rückt die politischen und unternehmerischen Fehlleistungen in den Fokus, die maßgeblich zur aktuellen Misere der Deutschen Bahn beitragen – und nicht allein technische oder infrastrukturelle Defizite. Angesichts von Milliardenverlusten und einem historischen Tief bei der Mitarbeiterzufriedenheit steht die Zukunft des deutschen Schienennetzes auf dem Spiel.