Laschet attackiert Grüne wegen geplanter Beschleunigung des Kohleausstiegs

Laschet attackiert Grüne wegen geplanter Beschleunigung des Kohleausstiegs

Laschet kritisiert geplanten Kohleausstieg bis 2030

Nachrichten aus der österreichischen Energiewirtschaft

CDU-Chef Armin Laschet hat die Forderung der Grünen nach einem vorzeitigen Kohleausstieg bis 2030 scharf kritisiert. Der ursprüngliche Plan, der einen Ausstieg bis 2038 vorsah, beinhalte eine strukturierte Zeitplanung sowie Fördermittel in Höhe von 40 Milliarden Euro, argumentierte Laschet. Zudem warf er den Parteispitzen vor, betroffene Beschäftigte nicht direkt über die geplanten Änderungen informiert zu haben.

Die Grünen hatten kürzlich in den Sondierungsgesprächen für eine mögliche Koalition signalisiert, den Kohleausstieg auf das Jahr 2030 vorziehen zu wollen. Laschet verwies darauf, dass die Kohlekommission bereits eine schrittweise Ausstiegsstrategie beschlossen habe.

Die Debatte zeigt die Spannungen bei der deutschen Energiewende auf. Während die Grünen einen Ausstieg bis 2030 anstreben, setzt der bestehende Plan auf das Jahr 2038 – inklusive finanzieller Unterstützung und einer strukturierten Vorgehensweise. Laschets Äußerungen unterstreichen die Sorgen um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen für die von der Kohle abhängigen Regionen.