Neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover: Wirtschaftlich sinnvoll, aber umstritten

Hamburg-Hanover neue Strecke als wirtschaftlich sinnvoll eingestuft - Neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover: Wirtschaftlich sinnvoll, aber umstritten
Bundesverkehrsministerium erklärt geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover für wirtschaftlich sinnvoll
Das Bundesverkehrsministerium hat die geplante Neubaustrecke zwischen Hamburg und Hannover für wirtschaftlich machbar erklärt. Damit ist der Weg frei für verbesserten Lärmschutz und möglicherweise zusätzliche Regionalhalte – doch Umweltbedenken bleiben bestehen.
Die neue Strecke soll die stark frequentierte bestehende Verbindung entlasten, eine der meistgenutzten Deutschlands. Die Deutsche Bahn, die das Projekt seit Langem befördert, rechnet bis 2040 mit steigenden Fahrgastzahlen, was die Notwendigkeit des Ausbaus unterstreicht.
Die positive Wirtschaftlichkeitsbewertung des Ministeriums mit einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,5 stößt bei den Grünen auf Zustimmung. Matthias Gastel erwartet, dass das Ministerium nach der ermutigenden Einschätzung eine parlamentarische Debatte zulassen wird. Die Grünen-Fraktion will sich zudem für zusätzliche Regionalhalte einsetzen, um die umliegenden Regionen besser anzubinden.
Doch das Vorhaben stößt auf Widerstand: Bürgerinitiativen und die Landesregierung warnen vor möglichen Umweltschäden in der Heidelandschaft. Der Landesjagdverband sieht Risiken für scheue Rotwildbestände durch die neue Trasse. Das bereits 1990 erstmals vorgeschlagene „Y-Trassen“-Projekt war in der Vergangenheit bereits mit ähnlichen Protesten konfrontiert worden.
Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover gilt nun als wirtschaftlich vertretbar – und ebnet den Weg für besseren Lärmschutz und mögliche regionale Vorteile. Dennoch halten Umweltbedenken an: Lokale Gruppen und die Landesregierung lehnen das Projekt wegen der drohenden Zerstörung der Heide und der Gefährdung der Rotwildpopulationen ab. Nach der positiven Bewertung des Ministeriums wird eine parlamentarische Debatte erwartet.

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