Neuer Zoll-Standort in Emden stärkt Kampf gegen Schwarzarbeit und setzt auf Nachhaltigkeit

Admin User
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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobenen Text.

Neuer Zoll-Standort in Emden stärkt Kampf gegen Schwarzarbeit und setzt auf Nachhaltigkeit

Das Bundesamt für Immobilienaufgaben hat in Emden ein neues Gebäude für die Zollverwaltung fertiggestellt, das nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit übergeben wurde. Der moderne Arbeitsplatz am Nordkai kommt sowohl den Beschäftigten als auch der regionalen Wirtschaft zugute – die meisten Aufträge gingen an Unternehmen aus der Region.

Das nach dem EGB-40-Standard errichtete und mit der BNB-Zertifizierung in Silber ausgezeichnete Gebäude setzt auf Nachhaltigkeit und geringe CO₂-Emissionen. Auf 2.253 Quadratmetern bietet es rund 60 Mitarbeitenden funktionale Arbeitsflächen mit Büros, Archiven und Sozialräumen.

Stephanie Grotheer, Leiterin des Hauptzollamts Oldenburg, hat den neuen Standort für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls in Emden übernommen. Damit wird der lokale Kampf gegen illegale Beschäftigung und schwarzarbeit gestärkt. Trotz begrenzter Details zum Projekt zeigt sich ein kooperativer Ansatz, der bürokratische Grenzen überwindet und eine Kultur des offenen Austauschs fördert.

Das neue Gebäude in Emden bietet Zollmitarbeitenden moderne Arbeitsbedingungen, unterstützt die regionale Wirtschaft und setzt auf Nachhaltigkeit. Mit der Verlegung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit profitiert die Region von einer intensiveren Bekämpfung von Arbeitsdelikten.