Niedersachsen reformiert Jagdgesetz: Mehr Tierschutz, weniger Lebendfallen für Füchse

Niedersachsen reformiert Jagdgesetz: Mehr Tierschutz, weniger Lebendfallen für Füchse
Das Kabinett von Niedersachsen hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Landesjagdgesetzes gebilligt, der den Tierschutz verbessern, dem Hochwasserschutz dienen und veraltete Vorschriften vereinfachen soll. Die Novelle sieht zahlreiche Änderungen vor, doch bleibt unklar, wer die verschärften Ermittlungen zur Entsorgung von lebenden Füchsen in Schlafboxen leiten wird. Das neue Jagdgesetz führt praktische Tierschutzmaßnahmen ein, darunter die Pflicht, vor dem Mähen landwirtschaftlicher Flächen nach Wildtieren wie Rehkitzen zu suchen. Landwirte erhalten zudem durch zusätzliche Regelungen mehr Planungssicherheit und Rechtssicherheit. Im Bereich Hochwasserschutz zielt das Gesetz auf eine effektivere Bekämpfung des Nutrias ab, der Deiche beschädigt. Wildgatter sollen innerhalb von fünf Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes verboten werden, und die Pflicht zur Präsentation von Trophäen entfällt – allerdings könnten Ausnahmen in anerkannten Wildschutzgebieten mit hohem Wildbestand gelten. Der Einsatz von Hunden bei der Jagd auf Raubwild in natürlichen Bauen wird künftig nicht mehr erlaubt sein, und das Töten von Hunden sowie verwilderten Hauskatzen im Rahmen des Jagdschutzes wird eingeschränkt. Lebendfallen sollen grundsätzlich verboten werden, und für die Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Tieren gelten neue Vorschriften. Alternativen zum umstrittenen Einsatz von lebenden Füchsen in Schlafboxen werden geprüft. Das überarbeitete Niedersächsische Jagdgesetz, das das Kabinett verabschiedet hat, soll Tierschutz, Hochwasservorsorge und die Vereinfachung veralteter Regelungen vorantreiben. Während viele Änderungen konkretisiert wurden, stehen weitere Details zu den verschärften Ermittlungen zur Entsorgung von lebenden Füchsen in Schlafboxen noch aus.

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