Niedersachsen reformiert Tierschutzrat für mehr politische Durchsetzungskraft

Niedersachsen reformiert Tierschutzrat für mehr politische Durchsetzungskraft
Niedersachsen hat neue Schritte unternommen, um den Tierschutz in der Region zu stärken. Der Landesregierungskabinett hat kürzlich den Tierschutzrat umstrukturiert und ihn der Zuständigkeit der Landesbeauftragten für Tierschutz (LBT) unterstellt. Dieser Schritt folgt einer Koalitionsvereinbarung, die dem Tierschutz in politischen Entscheidungen mehr Gewicht verleihen soll.
Der bereits 1991 gegründete Tierschutzrat ist nun Teil der Abteilung der LBT. Seine 16 ehrenamtlichen Mitglieder vertreten ein breites Spektrum an Gruppen, darunter Tierschutzorganisationen, Kirchen, Jagd- und Landwirtschaftsverbände, Tierärztekammern, zoologische Betriebe sowie eine wissenschaftliche Forscherin. Der neu formierte Rat bleibt bis September 2027 im Amt.
Die Änderungen spiegeln das Engagement Niedersachsens wider, die Tierschutzpolitik zu festigen. Durch die Unterstellung des Rates unter die Aufsicht der LBT erwartet das Land klarere Leitlinien und eine strengere Durchsetzung von Schutzmaßnahmen. Die neue Struktur bleibt für die nächsten drei Jahre bestehen.

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