Rheinmetall-Aktie stürzt nach Meldungen zum Ukraine-Kriegsende ab – doch der Kurs bleibt historisch hoch

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Rheinmetall-Aktie stürzt nach Meldungen zum Ukraine-Kriegsende ab – doch der Kurs bleibt historisch hoch

Rheinmetall-Aktie rutscht nach Kriegsende in der Ukraine deutlich ab

Am Dienstag gaben die Aktien von Rheinmetall deutlich nach, nachdem Anleger auf das Ende des Krieges in der Ukraine reagierten. Der deutsche Rüstungskonzern verzeichnete einen Kursrückgang von 3,5 Prozent, blieb damit aber weit über den Werten von vor nur drei Jahren. Der Rückgang erfolgte vor dem Hintergrund allgemeiner Bedenken, wie sich die Gewinne der Rüstungsindustrie entwickeln werden, sobald Konflikte abebben.

Die Rheinmetall-Aktie schloss im Minus, nachdem Berichte das Ende der Kämpfe in der Ukraine bestätigt hatten. Der Rücksetzer spiegelte wider, was Analysten als "Friedensangst" bezeichnen – die Sorge, dass nachlassende Konflikte die Nachfrage nach Militärtechnik verringern könnten. Dennoch blieb der Aktienkurs des Unternehmens deutlich über 1.400 Euro – ein deutlicher Anstieg gegenüber etwa 100 Euro zu Beginn des Jahres 2022.

Der Kursrückgang bei Rheinmetall unterstreicht die Spannung zwischen kurzfristigen Marktreaktionen und der weiterhin starken finanziellen Performance des Konzerns. Da die Umsätze weiter steigen, bleibt die Position des Unternehmens in der Rüstungsbranche solide. Doch das Ende des Ukraine-Kriegs wirft die Frage auf, ob ein solches Wachstum aufrechterhalten werden kann.