RND setzt auf digitale Transformation mit neuem Chefredakteur und OneRND-Projekt

Admin User
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Eine Zeitung mit darauf gedrucktem Text.

RND setzt auf digitale Transformation mit neuem Chefredakteur und OneRND-Projekt

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) steht vor tiefgreifenden Veränderungen: Mit der Berufung von Jonathan Sachse zum stellvertretenden Chefredakteur und dem Start des Projekts OneRND setzt das Netzwerk neue Akzente. Sachse, Mitgründer des investigativen Recherchezentrums "Correctiv", wird im November zum RND stoßen, um die investigative Arbeit im gesamten Netzwerk voranzutreiben.

Bereits jetzt hat das RND seine Redaktionsteams in lokale Themenschwerpunkte umstrukturiert, die künftig netzwerkweit zusammenarbeiten sollen. Thomas Düffert, Vorstandsvorsitzender des Medienhauses Madsack, hat die kommenden fünf Jahre zur "entscheidenden Phase" für die digitale Transformation des Unternehmens erklärt. Ziel von OneRND ist es, Best Practices für vernetzten Journalismus zu entwickeln, die im gesamten RND-Angebot Anwendung finden.

Das Projekt soll das Potenzial des RND besser ausschöpfen und bereits innerhalb eines Jahres erste Ergebnisse vorweisen. Madsack plant zudem, sein Newsletter-Angebot auszubauen – selbst in Regionen, in denen das Unternehmen keine Zeitungen herausgibt. Verantwortlich für diese Initiative sind Hannah Suppa und Sven Oliver Clausen, die auf die Expertise und Zusammenarbeit der regionalen Teams setzen. Die Kooperationsangebote richten sich auch an externe Partner innerhalb des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Mit Sachses Ernennung und dem OneRND-Projekt stärkt das RND seinen investigativen Journalismus und die vernetzte Zusammenarbeit. Die von CEO Thomas Düffert vorangetriebene digitale Transformation von Madsack zielt darauf ab, die Reichweite und das Angebot des Unternehmens auszubauen – zum Vorteil des RND und seiner externen Partner.