Salzgitter revolutioniert Stahlproduktion mit Wasserstoff bis 2027

Admin User
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Ein Metallobjekt mit einer Beschriftung, die "HD 397 82 13 Zylinderkopfträgerstandadapter Einlass" lautet.

Salzgitter revolutioniert Stahlproduktion mit Wasserstoff bis 2027

Die Salzgitter AG treibt ihre Pläne zur Reduzierung der CO₂-Emissionen in der Stahlproduktion voran. Bis 2027 will das Unternehmen am Hauptstandort in Salzgitter auf wasserstoffbasierte Direktreduktion umstellen. Dieser Schritt ersetzt die herkömmlichen Hochöfen und markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer klimafreundlicheren Stahlherstellung.

Kürzlich erhielt die Gruppe für vier ihrer Tochtergesellschaften Zertifizierungen nach dem Low Emission Steel Standard (LESS). Dieser bewertet die Stahlproduktion anhand von Schrottanteil und CO₂-Ausstoß auf einer Skala von „E“ bis „Fast Null“. Die Salcos-Produkte von Salzgitter erreichen mindestens die Stufe C, teilweise sogar A oder B.

Das neue Direktreduktionsverfahren ermöglicht es Salzgitter, Rohstahl mit deutlich geringeren CO₂-Emissionen herzustellen. Mit den bereits erworbenen LESS-Zertifizierungen positioniert sich der Konzern als Vorreiter in der umweltfreundlichen Stahlproduktion. Das Ziel für 2027 bringt das Unternehmen seinen langfristigen Nachhaltigkeitszielen ein großes Stück näher.