Soltau plant Gedenkstätte für jüdische Familie Lennhoff mit sechs Stolpersteinen

Soltau plant Gedenkstätte für jüdische Familie Lennhoff mit sechs Stolpersteinen
In Soltau entsteht eine neue Gedenkstätte für die Familie Lennhoff, eine jüdische Familie, die einst in der Stadt lebte. Das von dem Künstler Gunter Demnig geleitete Projekt umfasst sechs Stolpersteine – Messingtafeln, die in das Pflaster eingelassen werden – vor ihrem ehemaligen Wohnhaus und Geschäft in der Marktstraße 8. Die Pläne für die Gedenkstätte könnten bereits 2025 umgesetzt werden, sofern der Stadtrat im Laufe dieses Sommers zustimmt.
Die Initiative ging von lokalen Geschichtsvereinen und kommunalen Behörden aus, die mit Demnigs Stolperstein-Projekt zusammenarbeiten. Die Organisatoren haben zudem Kontakt zu den Urenkeln der Familie Lennhoff in den USA aufgenommen, um sie in den Prozess einzubinden. Der Stadtrat wird am 18. Juni zunächst über einen gemeinsamen Antrag beraten; die endgültige Entscheidung wird für Ende August erwartet.
Bei einer Genehmigung sollen die Gedenkstätte und die Stolpersteine 2025 installiert werden. Zudem plant die Stadt die Einführung eines Preises zu Ehren von Sally Lennhoff, während die Umbenennung des Stadions voranschreitet. Mit diesen Schritten soll das Andenken an die Familie im öffentlichen Bewusstsein Soltaus bewahrt bleiben.

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