Verbraucherin in Niedersachsen soll durch Lünecom in Glasfaser-Falle gelockt worden sein

Admin User
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Eine Marktszene mit mehreren Stolen, die ausgestellt sind, und einigen wenigen Menschen.

Verbraucherin in Niedersachsen soll durch Lünecom in Glasfaser-Falle gelockt worden sein

Ein Verbraucher in Niedersachsen soll von der Lünecom Kommunikationslösungen GmbH durch täuschende Methoden zum Abschluss eines Glasfaser-Vertrags gedrängt worden sein. Das Unternehmen prüft den Vorfall nun, nachdem die Verbraucherzentrale Niedersachsen darauf aufmerksam gemacht hatte. Der Fall wirft erneut Fragen zu unseriösen Haustürgeschäften und intransparenten Vertragsbedingungen auf.

Die Betroffene ging davon aus, bei einem Besuch eines Lünecom-Mitarbeiters lediglich ein "Beratungsprotokoll" zu unterzeichnen. Später erhielt sie jedoch unerwartet eine Vertragsbestätigung, die auf einen verbindlichen Abschluss hindeutete. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen stellte klar, dass die Unterzeichnung eines solchen Protokolls rechtlich keinen Vertrag begründet.

Nach der Beschwerde hat Lünecom eine interne Überprüfung eingeleitet. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit klarerer Vorschriften und größerer Transparenz bei Haustürgeschäften. Verbraucher werden daran erinnert, Verträge genau zu prüfen und bei Täuschung von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen.