VfL Wolfsburg hält Kapitän Maximilian Arnold bis 2028 – trotz interner Querelen

VfL Wolfsburg hält Kapitän Maximilian Arnold bis 2028 – trotz interner Querelen

Der Aufsichtsrat des VFL Wolfsburg unter dem Vorsitz von Sebastian Rudolph hat die Pläne von Sportdirektor Peter Christiansen zur Umstrukturierung der Vereinsführung gestoppt. Die Entscheidung des Gremiums sichert, dass Kapitän Maximilian Arnold bis 2028 beim Klub bleibt.

Arnold, der 2009 von der Jugendabteilung des Dynamo Dresden zum VFL Wolfsburg wechselte, hat sich zu einer Schlüsselfigur im Verein entwickelt. Trotz anfänglicher Vorbehalte von Christiansen entschied der Aufsichtsrat unter Rudolphs Führung, Arnold weiter an den Klub zu binden. Nach einer Phase interner Diskussionen und sportlicher Krise verlängerte das Gremium Arnolds Vertrag um zwei Jahre bis 2028.

Arnold, der bereits über 400 Pflichtspiele für den VFL Wolfsburg bestritten hat, bekräftigte seine Verbundenheit mit dem Verein. Er freue sich, weiterhin Verantwortung für Mannschaft und Fans zu übernehmen. Auch Christiansen, der Arnolds Verdienste würdigte, äußerte sich erfreut über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Allerdings läuft der neue Vertrag nur über zwei statt der ursprünglich gewünschten drei Jahre – ein Kompromiss, der die internen Auseinandersetzungen und die monatelange Ungewissheit über Arnolds Zukunft widerspiegelt.

Der VFL Wolfsburg hat die Dienste von Kapitän Maximilian Arnold bis 2028 gesichert und damit den internen Streit beigelegt. Arnolds Engagement für den Verein steht außer Frage, und seine Leistungen werden sowohl vom Aufsichtsrat als auch vom Sportdirektor geschätzt. Der Klub blickt gespannt auf Arnolds weitere Führung auf dem Platz.