BPOL-HB: Bundespolizei warnt vor neuem Betrugsschema am L├╝neburger Bahnhof

BPOL-HB: Bundespolizei warnt vor neuem Betrugsschema am L├╝neburger Bahnhof
Bundespolizei warnt vor neuem Betrugsmasche am Bahnhof Lüneburg
Bundespolizeiinspektion Bremen – Bremen/Lüneburg, Bahnhof, Dezember 2025 Eine 28-jährige Frau hat Anfang Dezember 2025 am Bahnhof Lüneburg Reisende mit einer neuen Betrugsmasche um ihr Geld gebracht. Zwei Opfer im Alter von 25 und 54 Jahren verloren jeweils 200 Euro, bevor die Behörden einschritten. [Weiterlesen]
- Dezember 2025, 04:47 Uhr
Schlagwörter: Politik, Allgemeine Nachrichten, Kriminalität und Justiz
Die Bundespolizei warnt vor einer neuen Betrugsmethode, die gezielt Fahrgäste am Bahnhof Lüneburg ins Visier nimmt. Eine 28-jährige Frau sprach Anfang Dezember 2025 Reisende an und brachte sie unter falschen Vorwänden dazu, ihr Bargeld zu überlassen. Zwei Opfer – eine 25-Jährige und ein 54-Jähriger – verloren jeweils 200 Euro, bevor die Ermittler eingriffen.
Die Verdächtige gab vor, dringend Geld für eine Zugfahrkarte zu benötigen, da ihre Bankkarte abgelehnt worden sei. Sie überredete die Geschädigten, ihr über PayPal auf ihren Smartphones Beträge zu überweisen – doch die Transaktionen stellten sich später als gefälscht heraus. Die Polizei geht davon aus, dass die Täterin die natürliche Hilfsbereitschaft von Reisenden in scheinbar ausweglosen Situationen ausnutzt.
Ähnliche Vorfälle wurden bereits an anderen stark frequentierten Verkehrsdrehscheiben im ganzen Land gemeldet. Die Behörden vermuten, dass dieselbe Masche auch andernorts angewendet wurde, wobei die Täter gezielt belebte Orte aufsuchen, um leichte Opfer zu finden. Die Ermittler gehen dem Fall als Betrug nach und befürchten, dass es weitere Geschädigte gibt, die sich bisher noch nicht gemeldet haben. Die Bundespolizei ruft Zeugen und Betroffene auf, sich umgehend bei ihr zu melden.
Die Identität der Verdächtigen wird im Rahmen der laufenden Ermittlungen nicht bekannt gegeben. Für Hinweise steht die Rufnummer 49 421 16299-7777 sowie die E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Die Behörden arbeiten daran, weitere Opfer zu identifizieren und zusätzliche Fälle zu verhindern.

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