Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden

Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden - Denkmal enthüllt auf Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

Denkmal auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in Dresden enthüllt

1. Dezember 2025, 17:22 Uhr

In Dresden wurde ein neues Denkmal als Teil des geplanten Caspar-David-Friedrich-Wegs feierlich enthüllt. Die Installation befindet sich am Kügelgenhaus, das heute das Museum der Dresdner Romantik beherbergt. Es handelt sich um die fünfte von insgesamt 15 geplanten Stationen entlang der Route.

Der Weg würdigt den berühmten Maler, der nach seinem Umzug in die Stadt im Jahr 1798 zu einer der prägendsten Figuren der deutschen Romantik wurde.

Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1774 in Greifswald geboren. 1798 zog er nach Dresden, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1840 lebte. Während seiner Zeit in der Stadt studierte er Werke in der Gemäldegalerie Alte Meister und begann 1807 selbst zu malen.

Sämtliche seiner erhaltenen Gemälde ließen sich von den Landschaften rund um Dresden inspirieren. Seine Karriere blühte auf, und er etablierte sich als einflussreichster Künstler der deutschen Romantik.

Das neu enthüllte Denkmal hebt Friedrichs Verbindungen zu Zeitgenossen wie Gerhard von Kügelgen hervor. Kügelgen, Professor an der Dresdner Kunstakademie, gehörte zu Friedrichs engstem Kreis. Der Standort am Kügelgenhaus gibt Besuchern nun Einblicke in diese künstlerischen Beziehungen.

Falls die Planung wie vorgesehen verläuft, soll der gesamte Caspar-David-Friedrich-Weg bis 2029 fertiggestellt sein. Die Route wird Besucher zu zentralen Orten führen, die mit dem Leben und Werk des Künstlers in der Stadt verbunden sind.

Das Denkmal bereichert Dresdens Feier seines romantischen Erbes. Nach Fertigstellung wird der Weg 15 Stationen umfassen, die jeweils unterschiedliche Aspekte von Friedrichs Vermächtnis beleuchten. Das Projekt zielt darauf ab, das öffentliche Verständnis für seinen Beitrag zur Kunstgeschichte zu vertiefen.