Kurz vor Weihnachten soll ein Zusteller 50 Pakete entsorgt haben

Kurz vor Weihnachten soll ein Zusteller 50 Pakete entsorgt haben
Kurz vor Weihnachten soll ein Paketbote 50 Päckchen einfach entsorgt haben
Geschenke im Wald statt unter dem Baum: Ein Passant entdeckt 50 Pakete – für viele bleibt die Vorfreude auf Weihnachten vorerst unerfüllt.
- Dezember 2025, 15:30 Uhr
Ein Paketzusteller in Deutschland steht unter Verdacht, rund 50 Pakete in einem Wald bei Friedrichshafen illegal entsorgt zu haben. Der Vorfall, der sich am Donnerstag, dem 19. Dezember 2025, ereignete, hat die Weihnachtslieferungen für Bewohner in Ailingen und Meersburg durcheinandergebracht. Die Polizei hat die zurückgelassenen Sendungen nun sichergestellt und ermittelt offiziell in dem Fall.
Der mutmaßliche Kurier, der 34-jährige Markus Kühn, wurde zuletzt gegen 15:30 Uhr MEZ am 19. Dezember in der Nähe eines Waldgebiets bei Friedrichshafen gesehen. Ein Spaziergänger entdeckte später die teilweise wassergetränkten Pakete, die auf einem Waldspielplatz verstreut lagen. Die Sendungen sollten eigentlich an Adressen in Ailingen und Meersburg ausgeliefert werden.
Die Behörden haben die aufgegebenen Pakete inzwischen in Gewahrsam genommen. Kühn wird nun beschuldigt, gegen das Postgeheimnis verstoßen zu haben, das die Vertraulichkeit von Brief- und Paketsendungen schützt. Die Polizei ruft Zeugen auf, sich mit Hinweisen zu melden. Die Ermittlungen dauern an, während die Beamten das volle Ausmaß der durch die weggeworfenen Pakete verursachten Störungen klären.
Der Fall wirft Fragen nach der pünktlichen Zustellung der Weihnachtspost für die betroffenen Anwohner auf. Sollte sich Kühn schuldig machen, drohen ihm rechtliche Konsequenzen wegen Verstößen gegen Postvorschriften. Die Behörden prüfen weiterhin die geborgenen Pakete und suchen nach weiteren Zeugenaussagen.

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