Zukunftsschnitter "KUNO" zur Modernisierung der Küstenfischerei

Zukunftsschnitter "KUNO" zur Modernisierung der Küstenfischerei - Zukunftsschnitter "KUNO" zur Modernisierung der Küstenfischerei
Zukunftskutter „KUNO“ soll die Küstenschifffahrt modernisieren
Zukunftskutter „KUNO“ soll die Küstenschifffahrt modernisieren
Zukunftskutter „KUNO“ soll die Küstenschifffahrt modernisieren
In Ostfriesland entsteht ein neuartiger Kutter mit dem Namen Zukunftskutter Nordsee (KUNO), der die Küstenschifffahrt in der Nordsee revolutionieren soll. Das Projekt zielt darauf ab, die Fischerei durch den Einsatz von umweltfreundlichem Methanol statt Diesel nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten. Für die Umsetzung des innovativen Schiffs wurden Bundesmittel in Höhe von rund zehn Millionen Euro bewilligt.
Der KUNO-Kutter ist als multifunktionales Fahrzeug konzipiert, das nicht nur der Fischerei, sondern auch dem Tourismus und der Forschung dienen soll. Seine Entwicklung ist Teil einer umfassenden Initiative zum Ersatz veralteter Schiffe und steht im Einklang mit dem kürzlich verkündeten Flottenerneuerungsprogramm. Zudem ist der Bau einer eigenen Methanol-Tankstelle geplant, um den neuen Kutter und ähnliche Schiffe zu versorgen.
Federführend bei der technischen Umsetzung sind Wissenschaftler:innen der Hochschule Emden/Leer. Hochschulpräsident Marco Rimkus betonte, dass die Millionenförderung die Entwicklung eines Kutters ermögliche, der moderne Technik mit ökologischer und wirtschaftlicher Effizienz vereint. Auch das Thünen-Institut für Seefischerei und die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer bringen ihr Fachwissen in das Vorhaben ein.
Silvia Breher (CDU), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, überreichte offiziell den Förderbescheid. Das KUNO-Projekt soll durch moderne, nachhaltige Arbeitsmittel und Betriebskonzepte junge Menschen für den Fischereiberuf begeistern.
Der KUNO-Kutter steht für einen Wandel hin zu einer grüneren und flexibleren Küstenschifffahrt in der Nordsee. Mit Unterstützung des Bundes und der Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen könnte das Schiff neue Maßstäbe für die Branche setzen. Die Nutzung von Methanol als Antriebsenergie und ein entsprechendes Tankstellennetz sind wichtige Schritte, um die Abhängigkeit von herkömmlichen Schiffsbrennstoffen zu verringern.

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