WM-Viertelfinale bereits ein Erfolg? - Völler: "Das hängt davon ab"

Admin User
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Ein Fussballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fussbälle sichtbar, zahlreiche Zuschauer in Regenjacken mit Schirmen und mehrere Kameraleute, die das Ereignis aufnehmen.

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WM-Viertelfinale schon ein Erfolg? – Völler: „Kommt darauf an, wie“

WM-Viertelfinale schon ein Erfolg? – Völler: „Kommt darauf an, wie“

WM-Viertelfinale schon ein Erfolg? – Völler: „Kommt darauf an, wie“

  1. Dezember 2025, 07:25 Uhr

Der Weg der deutschen Nationalmannschaft zur WM 2026 hat Gestalt angenommen: In Gruppe E trifft das DFB-Team auf Curaçao, die Elfenbeinküste und Ecuador. DFB-Sportdirektor Rudi Völler bewertet die Aufgaben als ausgewogen, aber machbar – warnt jedoch vor einem möglichen schweren Achtelfinale gegen Frankreich, falls Deutschland die Gruppenphase übersteht.

Curaçao bezeichnete Völler als den „Unberechenbaren“ der Gruppe und betonte deren Unvorhersehbarkeit. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich, dass die deutsche Mannschaft das Achtelfinale erreichen wird. Als Beleg für die Leistungsfähigkeit unter Druck verwies er auf das Spiel gegen Spanien bei der EM 2024 – trotz der Niederlage.

Besondere Sorge bereitet Völler die französische Mannschaft, deren „außergewöhnliche Kadertiefe“ er hervorhob – scherzhaft meinte er, die Franzosen hätten „zwei Mannschaften“. Ein Duell mit Les Bleus könnte bereits im Achtelfinale stattfinden, sollten beide Teams ihre Gruppen als Sieger abschließen. Gleichzeitig lobte er die englische Auswahl, deren Startelf er „auf dem Papier sehr stark“ nannte, und bezeichnete sie unter Trainer Thomas Tuchel als „sogenannte Geheimfavoriten“. Als realistisches Ziel für einen erfolgreichen Turnierverlauf nannte Völler das Erreichen des Viertelfinals. Doch betonte er, dass es nicht nur auf das Ergebnis ankomme, sondern auch wie die Mannschaft dorthin gelange. Zugleich dämpfte er die Erwartungen: Angesichts der Stärke von Konkurrenten wie Frankreich gehöre Deutschland nicht zu den absoluten Topfavoriten.

In der Vorrunde wartet auf das DFB-Team die Begegnungen mit Ecuador, der Elfenbeinküste und Curaçao – bevor es möglicherweise im K.-o.-System gegen Frankreich geht. Völlers Fokus liegt auf einer soliden Turnierentwicklung, die Ehrgeiz mit Realismus verbindet. Die Turnierstruktur könnte früh harte Prüfungen bringen, doch die jüngsten Leistungen der Mannschaft deuten darauf hin, dass sie für die Herausforderung gerüstet ist.